Waffenstillstand für Darfur geschlossen

Waffenstillstand für Darfur geschlossen
Sudans Diktator Omar Hassan al-Baschir und eine der großen Rebellengruppen in der Krisenregion Darfur haben einen sofortigen Waffenstillstand vereinbart. Unterzeichnet wurde er in Doha im Golfstaat Katar. Präsident al-Baschir und der Chef der aufständischen Bewegung für Gleichheit und Gerechtigkeit (JEM),
 Khalil Ibrahim, reichten sich symbolisch die Hand.
Sudans Diktator Omar Hassan al-Baschir und eine der großen Rebellengruppen in der Krisenregion Darfur haben einen sofortigen Waffenstillstand vereinbart. Unterzeichnet wurde er in Doha im Golfstaat Katar. Präsident al-Baschir und der Chef der aufständischen Bewegung für Gleichheit und Gerechtigkeit (JEM), Khalil Ibrahim, reichten sich symbolisch die Hand. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon lobte den Waffenstillstand als wichtigen Schritt zum Frieden in Darfur. Katars Emir Scheich Hamad Ibn Chalifa al-Thani, der als Vermittler fungierte, sagte zu, eine Bank zum Wiederaufbau in Darfur mit einer Milliarde US-Dollar Kapital zu errichten. In Darfur im Westen des Sudan sind seit 2003 im Bürgerkrieg zwischen mehreren Rebellengruppen, der Armee und regierungstreuen Milizen 300 000 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 2,7 Millionen Bewohner mussten fliehen. epd
URL: http://www.welt.de/die-welt/politik/article6550014/Waffenstillstand-fuer-Darfur-geschlossen.html

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